Gegenseitige Hilfe Eine Vision mit Anleitungen für Kleingruppen Das Konzept des autonomen Individuums befindet sich in der Krise. Kooperation und Anpassung sind notwendig. Sie erfordern aber von dem Einzelnen einen kritischen Entwurf des Zusammenlebens mit anderen. Das historische Konzept des „autonomen Individuums“ wirkt dabei wenig hilfreich. Warum anderen helfen? Wer hilft wem? Arthur Engelbert analysiert das Für und Wider „gegenseitiger Hilfe“, um Probleme und Perspektiven wechselseitiger Zusammenarbeit in Kleingruppen vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und kultureller Entwicklungen herauszuarbeiten. Nicht der Einzelne, sondern die Gruppe, in der Personen ihre Motive und Interessen abstimmen, steht im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. „Gegenseitige Hilfe“ – ein auf Petro Kropotkin zurückgehender Ausdruck – ist eine Vision, die in der Gegenwart beginnt. Sie basiert auf wechselseitiger Selbstlosigkeit und Selbststeigerung des Einzelnen in Kleingruppen. Der Autor erläutert anhand von Beispielen und Modellen, warum „gegenseitige Hilfe“ notwendig ist und wie man sie erreichen kann. Taschenbuch: 86 Seiten Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag; Auflage: 1., (1. Januar 2010) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3828821480 ISBN-13: 978-3828821484