:: Bauhaus und die Frage nach dem Bett

Studentische Abschlussarbeiten des zweiten Jahrgangs.
Entstanden sind diese Arbeiten während meiner Lehrtätigkeit (Okt.-Dez. 2019) am IIT/ IDC Bombay in Indien.


Zwei Beispiele der Studenten*/Anagha Aneesh, Drishti (von insges. 60 Studenten) am IIT/ IDC Bombay, 2019.



:: Die Rolle des Kurators – Kritik des Kunstsystems (1)
„Ein Spruch besagt, dass ein Plan eine Liste von Dingen ist,die nicht funktionieren werden.“

(1) Dieser Text hat eine lange Vorgeschichte; ursprünglich mündlich in Zusammenarbeit mit den Kunstwerken in Berlin (Renate Wagner) entwickelt, konnte er an verschiedenen Orten, unterschiedlichen Zuhörern bekannt machen. Der Vortrag greift einige Fragestellungen auf, die zum ersten Mal in Seminaren erörtert und ab 2013 in Vorträgen erprobt und seitdem ständig erweitert wurden:
– Vortrag: Die Kunst des Möglichen, 7. Jahrestagung des Fachverbands Kulturmanagement, 17.-19. Januar 2013, Potsdam.
– Am 03.03.2018 fand im NGMA (National Gallery of Modern Art) der Vortrag „Die Rolle des Kurators. Eine Kritik des Kunstsystems heute“ statt. Finanziert wurde der Vortrag, der anlässlich der Ausstellung „Nature Embedded. A Design Technology Experience“ (02.02.-04.03.2018) – kuratiert von Dr. Ajanta Sen, durch das Goethe-Institut/ Max Mueller Bhavan und dem IIT/IDC Bombay.
– Im Oktober entstand 2019 diese Textform des Vortrages.

Den gesamten Text (PDF) lesen Sie HIER.

links: Documenta 14, Kassel 2017, Tempel vor dem Fridericianum I rechts: Säule mit Büchern I Fotos von Arthur Engelbert


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:: Arthur Engelbert: Die Wahrnehmung der Katastrophe als Medienereignis,
basierend auf Forschungen dreier technisch-ökologischer Katastrophen mit einer umfangreichen Bilddatei

in: ders.: Bild und Politik.
Eine Langzeitstudie zu Wahrnehmungsumbrüchen der letzten dreieinhalb Jahrzehnte
Marburg: Tectum Verlag 2016, S.493-539.

* Vortrag im Ramen der Vortragsreihe des Graduiertenkollegs „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung – hybride Formen des Wissens“ in Potsdam 2012.
* Workshop „Die kommende Katastrophe“ in Grimme (im Nordosten Brandenburgs) 2012.

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:: Zwölf Jahre „Digitale Galerie“ in der Gemäldegalerie Berlin, ein kunsthistorisch basiertes Gesamtsystem,
realisiert von der Gesellschaft für Medienproduktionen in Berlin (MIB GmbH), Geschäftsführer: Arthur Engelbert, 1998-2010.

Bis vor ca. vier Jahren lief die dreisprachige Animation in den Räumen der Gemäldegalerie, es kamen Besucher nur wegen dieser Form der Information und Auseinandersetzung: Sie war in ihrer Art assoziativen Logik wegbereitend, technologisch durch Einbeziehung der Klickaktivität der Museumsbesucher einzigartig und entsprach inhaltlich einem dreibändigen Werk der Kunstgeschichte. Insgesamt haben 30 Wissenschaftler, Techniker, Museumsfachleute und Designer ein Jahr lang an der Digitalen Galerie gearbeitet. Sie wurde gleichzeitig mit dem Umzug der Gemäldegalerie von Dahlem zum Kulturforum im Jahr 1998 eröffnet. Insgesamt stellt diese Animation ein Meilenstein in der Geschichte der Digitalisierung im musealen Kontext dar.

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:: Bildanalyse und Technologischer Standard – ein kritischer Rückblick auf Multimedia, Zeitenblicke 2 (2003), Nr. 1.
http://www.zeitenblicke.de/2003/01/engelbert

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:: Die Grenzen der Reflexion im Spiegel des Bildes, in: Phänomene der Derealisierung,
hg. von Susanne Scharnowski und Stephan Pomolka, Wien 1999.

Αnhand dieses Textes wurde eine Animation entwickelt, die hin und wieder auf Vorträgen oder im Einsatz der Vermittlung vorgestellt wurde. Eine Idee davon vermittelt der Aufsatz „Die Grenzen der Reflexion im Spiegel des Bildes“ in dem Buch „Politik und Bild. Eine Langzeitstudie zu Wahrnehmungsumbrüchen innerhalb der letzten dreieinhalb Jahrzehnte“, hg. von Arthur Engelbert, Marburg: Tectum Verlag 2016, S.295-308.

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:: Lumpensammler im Datenraum – ein virtuelles Museumsportrait, CD-ROM, konzipiert und realisiert von Arthur Engelbert u.a.,
hg. vom Medieninstitut am MD Berlin in Zusammenarbeit mit dem Werkbund-Archiv Berlin, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König 1993.

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:: updates. Visuelle Medienkompetenz – Würzburg: Königshausen & Neumann 2002.

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:: Kunst als Medium der Botschaft? – Gießen: Focus Verlag 1991. (Parabel; Bd.14)

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:: Diskussion des Kunstbetriebs heute – Ein Betriebsausflug mit Michael Fehr, Erich Franz, Veit Loers, Karlheinz Nowald,
Britta Schmitz und Arthur Engelbert, hg. von der Hochschule der Künste und von Arthur Engelbert, Materialien 3/89, Berlin 1989.


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:: Industrie im Bild – Bild der Industrie, in: tendenzen, Zeitschrift für engagierte Kunst, Industriekultur,
hg. von Arthur Engelbert, Heft Nr. 159, 28. Jg., Neuss: Damnitz Verlag 1987.


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:: Leonardo da Vinci : Joseph Beuys, Der Codex Leicester



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Arthur Engelbert: Zur Problematik des Traditionsbezuges der konstituierenden Faktoren des Mediums ZEICHNUNG
unveröffentlichtes Manuskript
März/ April 1982, 57 Seiten

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